Verhaltenstherapie

Tierpsychologische Beratungen bei Iris Zolliker Beraterin I.E.T.

Die meisten Haustiere werden heute nicht mehr für einen bestimmten Nutzen gehalten, sondern als Begleiter in Freizeit, Sport und Familienleben gesehen.

Die Anforderungen an ihre Anpassungsfähigkeit werden somit immer grösser. Nahes Zusammenleben mit Artgenossen, Strassenverkehr, Stadtleben, Kontakte zu Erwachsenen und Kindern gehören zum Leben unserer Tiere wie zu unserem auch.
 Diese Vielfalt von Reizeinwirkungen kann zu verschiedenen Problemen im täglichen Umgang mit unseren Vierbeinern führen.

Katzen

  • innerartliche Aggression
  • Aggression gegen Menschen
  • Harnmarkieren
  • Unsauberkeit
  • Phobien (Aengste)
  • Heikle Fressgewohnheiten
  • Krallen wetzen
  • Stoffsaugen / Stofffressen
  • Anormales Putzen / Lecken
  • Unruhe / Nervosität

Hunde

  • Aggression gegenüber Menschen
  • Aggression gegenüber Artgenossen
  • Phobien (Lärmangst, Angst vor Menschen etc.)
  • Trennungsangst
  • Übermässiges Bellen
  • Jagen
  • Destruktivität
  • Nervosität
  • Koprophagie (Kotfressen)
  • Aaswälzen

Dies sind nur einige Beispiele und es muss zwischen Verhaltensstörungen und störendem Verhalten unterschieden werden. Ein Verhaltensmuster das in einer abnormalen Situation, an einem abnormalen Ort oder in abnormaler Häufigkeit gezeigt wird, bezeichnen wir als Verhaltensstörung. Auch Verhaltensmuster die von freilebenden (oder freilaufenden) Tieren nicht gezeigt werden, gehören in diese Kategorie. 
Es gibt auch Verhaltensmuster, die für die Tierart oder das einzelne Tier in der betreffenden Situation durchaus Sinn machen, aber vom Tierhalter als sehr störend empfunden wird. 
Verschiedenste Ursachen können für Verhaltensstörungen oder störendes Verhalten verantwortlich sein. Die meisten passen in die nachfolgenden Themenkreise:

  • unbeabsichtigtes Missachten der Bedürfnisse des Tieres (inkorrekte Haltungsbedingungen)
  • falsch gestellte Erwartungen an das Tier / die Tierart
  • falsches interaktives Verhalten (falscher Umgang)

Vorgehen

Ziel einer Beratung ist es, die problematische Situation und ihre auslösenden Reize zu eruieren, entsprechende Massnahmen zur Verbesserung der Situation zu erarbeiten und diese um zu setzen. 
Bei Katzen reicht manchmal eine erste telefonische Beratung, in schwierigeren Fällen ist jedoch ein Besuch vor Ort nötig um sich mit der Situation des Tieres vertraut zu machen. 
Die Beratung bei Hunden findet meist im Umfeld des Tieres statt, damit die Situation und das Verhalten des Hundes zuverlässig analysiert und beurteilt werden kann.

Preise

Telefonische Beratung:
CHF 40.- bis 15 Min. Telefonat, anschliessend CHF 10.- / 5 Min.

Hausbesuch CHF 140.- / Std.
Fahrtkosten CHF 15 / 15 Min. Weg